Events
Bergsteigen – Eine Philosophie des Lebens
Bergsteigen ist mehr als ein Sport, der Spaß macht; es ist eine Haltung sich selbst und dem Leben gegenüber und bildet eine erfüllende Lebenskunst. Bergsteigen ist konzentriertes Leben. Es verdichten sich: Zeit, Aufmerksamkeit, Sinnlichkeit, Nachdenklichkeit; es intensiviert sich die Beziehung von Mensch und Welt. Was Natur ist und was der Mensch kann, erfährt man beim Bergsteigen nachdrücklicher als in der Ebene des Alltags. Aufgezeigt werden die Sinnkomponenten des Bergsteigens, die ökonomisch
Hunger im Überfluss
Über 700 Millionen Menschen hungern weltweit, 2 Milliarden leiden unter krank machendem Übergewicht. Die globale Landwirtschaft produziert genug Kalorien um 12 Milliarden zu ernähren. Sie gehört zu den wichtigsten Treibern von Erderhitzung und Artensterben. Weil das kaum zu verstehen ist, zeigt der Weltacker auf den 2000 m² Ackerland, die für jede/n von uns zur Verfügung stehen, die Zusammenhänge im Kleinen – und weist Wege aus dieser Krise.Referent:innen: Benedikt Härlin und weitere Gäste
Darstellen und Verändern: Regenbogen der Wünsche und Polizisten im Kopf
„Diese beiden Methoden aus dem Theater der Unterdrückten beginnen ganz nahe an den Beziehungen und Entscheidungen der Person und fächern dann nach und nach über das Private hinausgehend die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse auf und lassen diese im Bühnenraum sicht- und gestaltbar werden. Schwerpunkte der inhaltlichen Auseinandersetzung bilden Momente des „Othering“ (Wir und die Anderen) und Fragen rund um die Klimakrise bzw. die Nachhaltigkeitsdebatte.Referent:Armin Staffler, Innsb
Dialog statt Kollision – Jugendliche Anliegen ernst nehmen: Identität
Werkzeugkoffer für Lehrkräfte und Jugendarbeiter:innenWorkshop-ReiheDie Zeit zwischen Kind- und Erwachsensein stellt junge Menschen vor viele Herausforderungen, die auch Personen, die Jugendliche begleiten, beschäftigen und fordern können. In unserer immer komplexer werdenden Gesellschaft benötigt es Orientierungshilfen, um sich selbst zu verorten und sich zudem gesellschaftspolitisch einbringen zu können.Diese dreiteilige Workshopreihe stellt für alle, die beruflich oder ehrenamtlich mit Jugend
Gottesdienst am Aschermittwoch
Die Fastenzeit als „Zeit der Gnade" öffnet uns einen inneren Raum voll von Möglichkeiten. Wir erspüren, was es an „Weniger" braucht, wir kosten Freiheiten und wir erfahren uns in unserer Begrenztheit und Endlichkeit als unbedingt von Gott geliebt. Diesen spirituellen Schatz heben wir in der frühmorgendlichen Feier in unserer Kapelle. Anschließend gehen wir mit einem gemeinsamen, schlichten Frühstück in diesen Tag – Sie sind herzlich eingeladen.Mit: Mag. Andreas Krzyzan
Schätze und Chancen der Liturgie. Symbole – Zeichen – Sinnlichkeit
Der Vollzug von Symbolen und Ritualen gehört unverzichtbar zur Feier von Liturgie dazu – sie verweisen in menschlicher Form und damit bruchstückhaft auf die Unaussprechlichkeit Gottes und sind uns Heilszeichen. In unserer Zeit sind sie manchmal nur mehr schwer nachvollziehbar. Der Ruf nach „neuen Symbolen“ wird laut. Wir wollen den damit aufgeworfenen Fragen nachgehen, unsere Erfahrungen teilen und Wege entdecken, wie christliche Symbole und kirchliche Rituale zeitgemäß und damit nahe an den Leb
Politisches Morgengebet am Internationalen Frauentag
Hochwasser, Waldbrände, Rekordhitze und Tornados. Die Naturkatastrophen häufen sich und lassen uns die Folgen des Klimawandels am eigenen Leib erfahren. Die Klimakrise und die Unterdrückung von Frauen hängen für Ökofeminist:innen zusammen. Denn die Wurzel von Unterdrückung und Ausbeutung – gegenüber der Natur, Frauen, BIPoC („Black, Indigenous and People of Color“) und LGBTIQ*- Personen – liegt im patriarchalen Denken. Laut UNO-Klimarat sind Frauen vor allem im Globalen Süden von der Klimakrise
Aus vertrauter Erschöpfung zu Regeneration und frischem Engagement
Anstrengend und aufwändig – so empfinden viele unser gegenwärtiges Leben. Wie umgehen mit den Dauerkrisen, Konflikten, gesellschaftlichen Entwicklungen und der Frage, was das alles für das Individuum bedeutet? Der häufig gewählte Lösungsversuch „sich anzustrengen“ ist zu einer vertrauten Gewohnheit mit problematischen Nebenwirkungen für Gesundheit, Geist und lebenswerte Umwelten geworden. Das Seminar beschäftigt sich mit der Frage (und möglichen Antworten), wie unter diesen restriktiven Bedingun
Sich von Gott ein Bild machen?
Das Erste Ökumenische Konzil von Nicäa im Jahr 325 war der Versuch, in den wichtigen Glaubensfragen eine neue, zeitgemäße Begrifflichkeit zu finden. Es legte im Bekenntnis zur Gottessohnschaft Jesu nicht nur das dogmatische Fundament für die Trinitätslehre, sondern markierte auch einen Wendepunkt in den Beziehungen zwischen Kirche und Staat. Eine Folge des Konzils war ein bis heute andauerndes Ringen um das wahre Bild Christi. Der Vortrag möchte dieser für Glaube und Kultur wichtigen Spur nachge
Perspektiven auf Herkunftsländer - Ukraine
Die Reihe beleuchtet Herkunftsländer von nach Österreich bzw. Tirol Zugewanderten: Wie ist die derzeitige Situation im jeweiligen Land? Wie geht es Betroffenen in Österreich? Wie können biografische Erzählungen Anker sein für zivilgesellschaftliches Engagement? Die Abende geben perspektivenreiche Einblicke und bieten Raum zum Austausch.UkraineRoman Petruniv kam 2018 für sein Doktoratsstudium aus Lemberg, Westgalizien (Ukraine) nach Innsbruck. Seit dem Krieg in der Ukraine ist er in der Kliniksee
Grundkurs Vogelbestimmung in Tirol
Mehrteiliger KursDer Grundkurs Vogelbestimmung bietet Interessierten einen Einstieg in die Welt der Ornithologie und ist speziell an die Bedürfnisse von Einsteiger:innen angepasst. Das Spektrum der Themen reicht von basalen Tipps und Tricks der Vogelbestimmung über die Biologie heimischer Vögel bis hin zum Erlernen der häufigsten Vogelstimmen. Dieser Kurs ist die Basis für den darauf aufbauenden Kurs Feldornithologie.Referent:innen: Katharina Bergmüller, Patrick Mösinger, Paul WohlfarterInfoterm
Betriebsbesuch Sport Wolf
Verantwortung trifft Bergsporthandel!„Bergsport leben heißt für uns, Verantwortung übernehmen“ – bei Sport Wolf leben wir diesen Grundsatz täglich und setzen uns für eine Gemeinwohlökonomie ein. Faire Arbeitsbedingungen, ökologische Nachhaltigkeit und ein Sortiment aus langlebigen, fair produzierten Produkten, überwiegend aus Österreich und Europa, sind die Säulen unserer Philosophie.Besuchen Sie uns und werfen Sie bei einem exklusiven Betriebsbesuch einen Blick „hinter die Kulissen“ unseres Spo
Erste Hilfe für die Seele – Führungskräfte-Seminar März 2025
Psychische Erkrankungen sind die 4. häufigste Ursache von Krankenständen in Österreich. 2030 werden laut WHO psychische Erkrankungen weltweit die häufigste Ursache von Krankheitslast darstellen. Laut Statistik Austria sind psychische Erkrankungen nach Tumorerkrankungen die häufigste Ursache für Krankenstände und der häufigste Grund für Pensionierungen.Je früher eine psychische Erkrankung erkannt und behandelt wird, desto schneller können Betroffene gesunden und desto geringer ist die Wahrscheinl
ONLINE Neue KI-Tools für die digitale Werkzeugkiste -
Sie arbeiten immer mit den gleichen Tools, wünschen sich aber etwas Neues? Sie haben keine Zeit, selbst im massenhaften Angebot die besten neuen Werkzeuge zu suchen? Sie haben viel vom praktischen Einsatz künstlicher Intelligenz gehört und möchten jetzt gute KI-Tools testen? In den letzten Jahren und Monaten sind viele neue KI-Tools auf den Markt gekommen, die Sie kennen sollten – besonders, wenn Ihnen Effizienz und Aktualität wichtig sind, und wenn Sie trotzdem kritisch bleiben und auf Qualität
„Schein….Sein“ – 37. Osterfestival Tirol
Das Haus der Begegnung ist einer der 40 OrteGäste: Julia Costa, Poetin und Liedermacherin und Elias Raab, Violinistdas gesamte Programm des Osterfestivals finden Sie hier
Trainer:innenkompetenzen: Visualisierungsworkshop für die Erwachsenenbildung
Entdecken Sie die kreative Welt des Sketch-Noting in unserem Visualisierungsworkshop! Hier lernen Sie grundlegende Visualisierungsmethoden und erfahren, wie Sie einfache Zeichnungen auf Basis geometrischer Grundformen nutzen können, um Ihre Ideen und Lehrinhalte anschaulich zu vermitteln. Skizzen helfen, komplexe Inhalte zu vereinfachen und begeistern Ihre Zuhörer, denn Bilder sagen mehr als tausend Worte. Zudem können Sie Ihre Notizen mit Zeichnungen ergänzen, um das Gelernte besser im Gedächtn
Das Spiel.
In diesem Spiel liest Oberlohr die Gedanken seines Publikums und weiß Dinge, die er nicht wissen kann – von Geburtstagen bis zu Namen alter Schulfreund:innen. Oberlohr lässt die Menschen berührt und tief staunend zurück. Es will gespielt werden.Auf der Bühne: Philipp Oberlohr, Illusionist und MentalistOrt: vz.jenbach (Veranstaltungszentrum Jenbach), Achenseestraße 50, JenbachBeitrag: € 20,00Anmeldung: Tickets unter +43 5244 6930-41 bzw. info@vzjenbach.at Hinweis: Am 04. April 2025 findet im Haus
Was bedeutet „gute Arbeit“?
Die Transformation der Arbeitswelt erfordert neue Modelle und Konzepte, die sowohl den Bedürfnissen der Arbeitnehmer:innen als auch den Ansprüchen der Wirtschaft gerecht werden. Können innovative Ansätze wie das bedingungslose Grundeinkommen zur Förderung sozialer Gerechtigkeit beitragen und gleichzeitig den Druck der Leistungsgesellschaft abmildern?Technologische Innovationen, wirtschaftliche Unsicherheiten und tiefgreifende kulturelle Veränderungen prägen unsere Zeit. Gerade in dieser Phase de
Armut aktuell: Lebensbilder
Veranstaltungsreihe: Armut aktuellFreitag, 28. März 2025, 14:00 – 18:00 UhrLebensbilderGlobale Themen rund um VerteilungsgerechtigkeitWorkshopLeitung: Julia Stabentheiner, Welthaus der Diözese Innsbruck und internationale GästeBeitrag: Eintritt freiAnmeldung: bis Freitag, 21. März 2025, Anmeldeformular weiter untenWeiterer Termin:Freitag, 25. April 2025, 14:00 – 18:00 UhrWohnen, was tun?Löschwasser gegen den DauerbrennerWorkshopWir diskutieren verschiedene Ansätze, wie wir der Wohnproblematik in
„Das KuchenStück“ – Die Vorstellung
Der Inhalt des Stücks wird von den Teilnehmer:innen, die bei der Stückentwicklung dabei waren, stammen. Es geht um VerteilungsUNgerechtigkeit. Wie werden Güter, Ressourcen, finanzielle Mittel, aber auch Chancen und Bildung verteilt? Als konkrete Beispiele seien die ungleichen Chancen zwischen Männern und Frauen genannt, die sich in zahlreichen „gaps“ niederschlagen: gender-pay-gap, gender-health-gap usw. Darüber hinaus stehen weitere Fragen im Raum: Wie steht es um gerechte Bildungschancen, wenn