8.3.2021 Gastkommentar von Bernhard Teißl-Mederer zum internationalen Frauentag
"Von tragenden Wänden, die ausschließen und Gast-Häusern, die Hoffnung machen
Überlegungen zu Rahmenbedingungen geschlechtergerechter Seelsorgeräume."
Bernhard Teißl-Mederer ist Dekanatsassistent der Diözese Innsbruck mit den Schwer-punkten Pastoral mit Schutzsuchenden und interreligiöser Dialog, Krankenhausseelsorger im Reha-Zentrum-Münster und seit 1. März 2021 Leiter der „Arbeitsstelle Gemeindeentwicklung“ der ARGE der österreichischen Pastoral- und Seelsorgeämter im Bildungshaus St. Virgil / Salzburg.
Den Text finden Sie in der Downloadbox.

(c) Helmuth Mühlbacher
internationaler Frauentag Gastkommentar
Zum Nachkochen - „OMA´s steirische Strauben“
Zutaten:
500g Mehl glatt
½ TL Salz
¾ Würfel Germ frisch
1/4l lauwarme Milch
2 Dotter
50g Zucker
1 EL Rum
Staubzucker
Öl zum Backen
- Zuerst machen wir ein „Dampfl“. Germ in etwas lauwarmer Milch auflösen, etwas Zucker dazu und verquirlen.
- in einer Schüssel das Mehl mit Salz mischen. Das Dampfl in einer Mehlmulde in der Mitte der Schüssel geben. Ein Hangerl drüber und gehen lassen.
- Die Butter wärmen, restliche Milch und den restlichen Zucker, Dotter und Rum dazumischen und zum Dampfl geben.
- Einen geschmeidigen Teig kneten, wieder mit dem Hangerl zudecken und warm stellen – insgesamt 3x gehen lassen: kneten-gehen lassen,…
- Fingerdick ausrollen, in rechteckige Stücke schneiden und 2 parallele Schlitze einschneiden.
- In 160°C heißem Öl mit der Oberseite zuerst goldbraun ausbacken. Jede Seite ca. 2min. Auf Küchenpapier abtropfen lassen. Mit Staubzucker bestauben und anrichten.
Gutes Gelingen wünscht Karl-Heinz Fürnschuß

Teig kneten

Karl-Heinz Fürnschuß
OMA's Steirische Strauben (PDF)
3.12.2020 DIESMAL ANDERS Ankommen – Innehalten – Innenschauen
Lassen Sie sich einladen zu unserer kleinen Feier mit Texten, die von den Partnern aus der ökumenischen Zusammenarbeit (Gerlinde Busse, Matthias B. Lauer, Magdalena Modler-El Abdaoui) für Sie ausgesucht wurden und den Beiträgen unserer diesjährigen interreligiösen Mitgestalterin aus dem islamischen Glauben (Hülya Ekinci).
Schaffen Sie sich eine besinnliche Atmosphäre und legen Sie eine musikalische Begleitung bereit, die Sie zwischen den Texten einspielen können, Vorschlag von unserem interreligiösen Gast zum anklicken:
https://www.youtube.com/watch?v=lrELtcAR07M
+alle Texte und Links als PDF in der Download Box im Anschluss+

Ankommen – Innehalten – Innenschauen
Zum Nachhören: Rita Perintfalvi: "Kampf um Geschlechtergerechtigkeit ist Kampf um den Fortbestand der Demokratie in Europa"
Kurzbeschreibung:
"Da eine illiberale identitäre Demokratie keinen Platz für das „Andere“ bietet, mobilisiert sie einen Identitätskampf gegen Vielfalt und Pluralität. In (ultra)konservativen kirchlichen Kreisen wollen die Menschen genau wie die Neuen Rechten ein durch die Modernisierungsprozesse überholtes Gesellschaftsbild konservieren. Nach ihrer Empfindung bedrohen gewandelte geschlechtliche Rollenbilder die Männlichkeit, der Gender-Diskurs die Geschlechterverhältnisse etc. Infolge ihrer Identitätskämpfe bilden religiöser Fundamentalismus und rechter Populismus gefährliche Allianzen miteinander, deren Folge z. B. die sog. Antigender-Debatte ist. Dabei geht es nicht bloß um einen klassischen konservativen Backlash gegen Gender Equality und LGBTQ Equality, sondern um viel mehr: „gender is a symbolic glue“ (Pető/Kováts). Diese Prozesse bedrohen den nach dem Zweiten Weltkrieg auf Grundlage der Menschenrechte entstandenen politischen Konsens und die Demokratie. Ein trauriger Meilenstein ist in Ungarn 2018 die Auflösung des Studienfaches Gender Studies an der Universität ELTE (Eötvös-Loránd-Universität Budapest) und das Verbot der Einführung eines solchen Studienganges an einer staatlichen Universität auch in der Zukunft. Mit der Begründung, dass das Gender-Konzept mit den christlichen Werten nicht zu vereinbaren sei. So wird die Politik sakralisiert und die Religion entsakralisiert (Gábor). Wenn die rechtspopulistische Ideologie das Christentum instrumentalisiert, dann kann die sog. „christliche Demokratie” (Orbán) für den Fortbestand der EU die größte Gefahr bedeuten."
Hier die Links zum Nachhören:
CBA: https://cba.fro.at/series/angriffe_auf_die_demokratie oder in der Radiothek des Verbands Freier Rundfunk Österreich: https://www.freie-radios.online/sendereihe/angriffe_auf_die_demokratie (hier kann man die Vortragsreihe auch abonnieren).

Echos der Vielfalt - Sehen und Hören
"...das war unser Konzert (...)
Nochmals Glück gehabt, denn ein paar Tage danach war schon Lockdown.
Für alle, die nicht dabei waren, und die wenigen Glücklichen, die dabei sein durften, gibt's hier den Film - von Emir Handžo und Marco F. Trenkwalder mit drei Kameras gedreht und sehr schön zugeschnitten - zum Anschauen und Nachhören." (Thomas Nußbaumer)
Mitwirkende
- Cihan Dökmez & Nuran Yildirim-Bauschke - Anatolische Liebeslieder
- Me Daza Teresa Pramhaas (Geige, Gesang), Paraic Sweeney (Gitarre, Gesang) - Fiddle Tunes & Irish Songs
- Radio Diwanistan Julia Rhomberg (Vocals), Hassan Ibrahim Berzencî (Tembûr, Oud, Vocals, Daf), Elie Shacra (Perkussion), Vincent Meller (Gitarre, E-Bass), Gösta Müller (Bass) - West-östliche Begegnungen
- Orient-Okzident-Express Hozan Temburwan (Gesang, Saz), Yoshi Hampl (Percussion, Electronics), Dejan Krilić (Akkordeon), Emir Handžo (Percussion), Simon Schmollgruber (Bass) - Die Legende lebt!
Veranstaltet von:
Haus der Begegnung Innsbruck Magdalena Modler-El Abdaoui
Initiative Minderheiten Tirol Michael Haupt
Universität Mozarteum Salzburg & Institut für Volkskultur und Kulturentwicklung (ivk) Thomas Nußbaumer
Kamera und Film: Emir Handžo & Marko F. Trenkwalder
>>>hier geht's zum Film
Copyright © 2020 Universität Mozarteum Salzburg / Fachbereich Musikalische Ethnologie.
Für den Inhalt verantwortlich: Ao. Univ.-Prof. Dr. Thomas Nußbaumer
Universität Mozarteum Salzburg / Fachbereich Musikalische Ethnologie
Universitätsstraße 1, Haus der Musik
A-6020 Innsbruck

Fotos und Collage: Christian Niederwolfsgruber
Zum Nachhören: Kunstsymposium Wildwuchs
Vom 26. bis 28. Juni 2020 gastierte das Kunstsymposium mit einem spannenden Programm im Haus der Begegnung
Hören Sie hier, was Radio Freirad aufgezeichnet hat
Den Folder zur Veranstaltung finden Sie in der Download Box
Fragments - Werner Richter
Kunstsymposium
religiöse DiverCITY - multireligiöse Stadtlandschaft Innsbrucks
Die Veranstaltung am 29. Jänner 2020 in der Stadtbibliothek präsentierte religionsbezogene Spaziergänge, die Studierende im Rahmen eines Seminares erarbeitet haben – virtuelle Routen mit Unbekanntem und oft Überraschendem, die Innsbrucks religiöse Diversität als Facette einer durch Vielfalt geprägten Stadt auf neue Weise greifbar und sichtbar machen.
Lernen Sie Ihre Stadt neu kennen und lassen Sie sich zu eigenen Spaziergängen inspirieren!
hier der Link
Foto: (c) Wolfgang Kunz

Nachlese zum Tag des Judentums, Vortrag, am Donnerstag, 16. Jänner 2020
Aus für faire Asylverfahren? Texte zum Nachlesen
Am Dienstag, 19. November 2019 fand im Haus der Begegnung eine Podiumsdiskussion statt.
da.bei.sein
Am 27. März 2019 fand eine Veranstaltung zum Thema "Einbindung von Ehrenamtlichen mit Fluchthintergrund" statt. Programmschwerpunkte waren:
- grundlegende Information zur Einbindung von Ehrenamtlichen mit Fluchthintergrund
- Podium zu Erfahrungen ausgewählter Träger
- Strategien und Tipps für die Praxis
Im Download finden Sie eine PDF Datei mit den wichtigsten Punkten.
#lost online?! Fortbildungsreihe
Am 20. März startete die Fortbildungsreihe zu Medienkompetenz. Hier finden Sie Texte und Unterlagen.