Die Schattenseiten des Kunstlichts – die helle Not
Lichtverschmutzung: Gesellschaftspolitische Aspekte des Einsatzes von Lichtquellen
Seit das elektrische Licht schier unbegrenzt verfügbar ist, wird es auf der Erde immer heller.
Studien zeigen einen enormen Anstieg der Lichtverschmutzung, d.h. immer größere Flächen werden immer intensiver beleuchtet.
Die Bezeichnung „helle Not" bringt diese Problematik auf den Punkt. Wir Menschen ruhen vorwiegend nachts und mit uns döst auch das Wissen über die dunkle Tageshälfte.
Warum ist die natürliche Nacht für Menschen, Tiere und Pflanzen so wichtig?
Was verstehen wir unter Lichtverschmutzung und warum nimmt sie ungebremst zu?
Welche Auswirkungen hat Kunstlicht und wie kann es verantwortungsvoll genutzt werden?
Die Expertin Stefanie Suchy geht in dem Online-Vortrag auf diese Fragen ein.
Referentin: DI (FH) Stefanie Suchy, Tiroler Umweltanwaltschaft, Tirol Kompetenzzentrum für Lichtverschmutzung und Nachthimmel (www.hellenot.org)
Zielgruppe: Menschen, die sich in der politischen Gemeinde und/oder der Pfarrgemeinde engagieren und Lichtverschmutzung dort thematisieren wollen (Stichworte: Weihnachtsbeleuchtung, Beleuchtung von Kirchen, Burgen und anderen denkmalgeschützten Gebäuden, Straßenbeleuchtung,…); Menschen, die das Potential der Nacht für die Tourismusverbände aufzeigen und Lichtverschmutzung dort thematisieren wollen (Stichworte: Sternentourismus, Beleuchtung von Schipisten, Dörfern, Hotels und Gasthöfen); Menschen, die verantwortungsbewusst Geschäfte und öffentliche Gebäude beleuchten wollen (Stichworte: Nachtabschaltung, Beleuchtung des Eingangs, Dauerbeleuchtung von Gängen,…)
Weitere Termine: Exkursionen „Vom Lichtermeer zur Naturnacht“ am
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Datum:
Donnerstag, 06. November 2025
, 19:00-20:00 Uhr
Ort:
Online
Kontakt:
MMag. Daniela Soier
Anmeldung bis:
Donnerstag, 30.Oktober 2025
Veranstalter:
Haus der Begegnung der Diözese Innsbruck gemeinsam mit dem Tirol Kompetenzzentrum für Lichtverschmutzung und Nachthimmel der Tiroler Umweltanwaltschaft, Bildung St. Michael und dem Bildungshaus Osttirol und dem Amt für Dialog, Diözese Bozen-Brixen
Anmelde-E-Mail:
hdb.kurse@dibk.at
Foto: Innsbruck Richtung Südosten, (c) Stefanie Suchy
