Gefährliche Erinnerung
Elemente von Antijudaismus in der christlichen Volkskultur Tirols
Fortbildungsveranstaltung
Angesichts eines neu aufkommenden Antisemitismus ist eine genau Kenntnis der eigenen Geschichte unverzichtbar, denn: alte Muster und Formen kehren allzu oft in neuem Gewand wieder. Oft sind sie in Alltagsgegenständen, Kunstwerken und Erzählungen eingeschrieben und werden auf diese Weise unbewusst tradiert oder bleiben unreflektiert im Verborgenen. Anhand von konkreten Objekten, Texten und Erzählungen wollen wir unsere Sensibilität schulen und aufklärende Antworten prüfen.
Leitung:
Prof. Dr. Roman Siebenrock, Systematische Theologie, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprecher des Lokalkomitees christlich-jüdische Zusammenarbeit Tirol
Mag. Dr. Karl C. Berger, Leiter des Volkskunstmuseums, Tiroler Landesmuseen
Mag. Katharina Walter, Leiterin der Kulturvermittlung, Tiroler Landesmuseen
Datum:
Dienstag, 27. Februar 2024
, 14:00-18:30 Uhr
Ort:
Volkskunstmuseum der Tiroler Landesmuseen, Universitätsstraße 2, Innsbruck
Kontakt:
Dr. Martina Loth
Anmeldung bis:
Montag, 26.Februar 2024, Lehrer:innen melden sich bitte direkt bei David Erhart M.Ed. BEd. BEd. an: david.erhart@kph-es.at
Veranstalter:
Haus der Begegnung Bildungshaus der Diözese Innsbruck
Mitveranstalter:
Gemeinsam mit der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Edith Stein, dem Lokalkomitee christlich-jüdische Zusammenarbeit Tirol, den Tiroler Landesmuseen und dem Institut für Systematische Theologie
Anmelde-E-Mail:
hdb.kurse@dibk.at
Zielgruppen / Voraussetzung: