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Darstellen und Verändern: Szenisch-Systemisch – Eine Frage der Haltung?!

Oder: Warum es sich für Theaterpädagog:innen lohnt, vom Konstruktivismus zu lernen.

Theaterpädagogisches Seminar mit sozio-politischem Schwerpunkt

Ich freue mich, wenn es regnet, wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem.“ Karl Valentin
Systemische Theaterpädagogik bezieht sich sowohl künstlerisch als auch pädagogisch, mittelbar wie unmittelbar auf systemische Prinzipien, systemisches Denken und Handeln und nutzt die Formen und Möglichkeiten des Theaters, um ästhetische und soziale Entwicklungs- und Lernprozesse partizipativ anzuregen. Dabei richtet sich das Augenmerk auf Ressourcen und Kompetenzen aller Beteiligten. Wirklichkeiten werden als konstruiert und damit auch als individuell-veränderbar gesehen. Im Zentrum stehen Wechselwirkungen, Interaktionen und Zirkularität und somit werden Definitions- und Deutungshoheiten auf alle am jeweiligen System Beteiligten verteilt.
Was das konkret für künstlerisches Arbeiten und die Steuerung von gruppendynamischen Prozessen bedeuten kann, werden wir in diesem Seminar ganz praktisch erproben. 

Referentin: 

  • Sandra Anklamm, Bochum/Essen

Fachbereichsleitung für Theater, Systemische Theaterpädagogik und Performance an der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW.
Studium der Diplom-Pädagogik, Weiterbildungen zur Theaterpädagogin (BuT®), zur Drama- und Theatertherapeutin (DGfT), zur Systemischen Supervisorin und als Coach (DGSF), zur Heilpraktikerin (Psychotherapie), Gestaltberaterin und Tanztherapeutin. Tätigkeiten u. a. als Theaterpädagogin und Regisseurin am Schauspielhaus Bochum, bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen sowie den Duisburger Akzenten.
www.kulturellebildung.de/fachbereiche/theater/ 

Termin: Freitag, 15. November 2024, 10:00 Uhr bis Sonntag, 17. November 2024, 12:00 Uhr

Beitrag:
€ 310,00 | € 260,00* ermäßigt (*für Mitglieder: mind. 3 Jahre Mitgliedschaft beim Theater Verband Tirol)
reduzierter Preis bei gleichzeitiger Buchung und Bezahlung aller fünf Seminare: € 1.450,00 | € 1.200,00* ermäßigt  

Hinweis: Für dieses Seminar gibt es eine update-Förderung!

Anmeldung:
Schriftlich online unter www.theaterverbandtirol.at/fortbildung  mittels Anmeldebogen. Anmeldeschluss vier Wochen vor dem Termin. 

 

Weitere Termine: 

  • 17. – 19. Jänner 2025 „Postdramatisches Theater“
  • 28. Feber – 02. März 2025 „Regenbogen der Wünsche und Polizisten im Kopf
  • 25. – 27. April 2025 „Theaterpädagogische Vermittlungsarbeit“
  • 13. – 15. Juni 2025 „vollkReatiV – voLL iNklusiV

Detailübersicht über alle Termine finden Sie im Folder weiter unten im Downloadbereich

 

Datum:
Von Freitag, 15. November 2024, 09:00 Uhr
bis Sonntag, 17. November 2024, 13:00 Uhr

Ort:
Theater Verband Tirol, Etrichgasse 32, 6020 Innsbruck

Kontakt:
Mag. Christine Norden

Veranstalter:
Haus der Begegnung Bildungshaus der Diözese Innsbruck

Mitveranstalter:
Gemeinsam mit dem Theater Verband Tirol und spectACT – Verein für politisches und soziales Theater

Zielgruppen / Voraussetzung:

Spielleiter:innen und Spieler:innen im Amateur- und Profitheater, Lehrpersonen, Sozialarbeiter:innen, ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter:innen von NGOs, Betriebsrät:innen & Gewerkschafter:innen, Erwachsenenbildner:innen u.a.

Download:

Foto: (c) Wolfgang Kühnen

++Für diese Veranstaltung gibt es eine update-Förderung++

Infos hier