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5 Jahre „Dokument zur Geschwisterlichkeit aller Menschen“

Chancen, Grenzen und Perspektiven für eine religiös plurale Welt

Am 4. Februar 2019 verabschiedeten Großimam Al-Tayyeb und Papst Franziskus das „Dokument zur Geschwisterlichkeit aller Menschen“. Dieses wird von vielen als Meilenstein der interreligiösen Beziehungen gefeiert. Zwei hohe Autoritäten aus Christentum und Islam erklären gemeinsam die Notwendigkeit zu einem intensiven Engagement für das Wohl aller Menschen. Pluralität wird als positives Faktum in dieser Welt wahrgenommen, die Verantwortung für die Umsetzung von grundlegenden Freiheitsrechten unabhängig von Rasse, Geschlecht oder Religion betont. Und doch scheint mindestens in Österreich dieses Dokument wenig bekannt. Das Podium beleuchtet aus christlicher, muslimischer und philosophisch-ethischer Perspektive die Chancen, Grenzen und Perspektiven des „Dokuments zur Geschwisterlichkeit aller Menschen“ und bietet anschließend die Möglichkeit miteinander ins Gespräch zu kommen.

Referent:innen:
• Univ.-Prof. Dr. Abdullah Takim, Institut für Islamische Theologie und Religionspädagogik
• Ass.-Prof. Mag. Dr. Michaela Quast-Neulinger MA, Institut für Systematische Theologie, Katholisch-theologische Fakultät
• Ao. Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Guggenberger, Institut für Systematische Theologie, Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät
• BEd Christina Mair, Gewinnerin des Aufsatzwettbewerbs „Challenges of Fraternity“, PLURIEL (University platform for research on Islam) 

Moderation: Ass.-Prof. Dr. Karin Peter, Institut für Praktische Theologie, Katholisch-theologische Fakultät

Ort: Haus der Begegnung, Rennweg 12, 6020 Innsbruck

Datum:
Mittwoch, 10. Januar 2024 , 18:30-20:00 Uhr

Ort:
Haus der Begegnung, Rennweg 12, 6020 Innsbruck

Kontakt:
Dr. Martina Loth

Beitrag:
Eintritt frei

Veranstalter:
Haus der Begegnung Bildungshaus der Diözese Innsbruck

Mitveranstalter:
Gemeinsam mit der Katholisch-Theologischen Fakultät und dem Institut für Islamische Theologie und Religionspädagogik der Universität Innsbruck.

Zielgruppen / Voraussetzung:

Dialoginteressierte und gesellschaftspolitisch Interessierte