Reden wir über Suizidprävention
Als Lehrer:in krisenhafte Zeiten begleiten
Die psychische Gesundheit von Schüler:innen hat sich seit der Pandemie und aufgrund der Häufung globaler Probleme, die die Zukunftshoffnungen schmälern, sehr verschlechtert. Golli Marboe ist ein Vater, dessen Sohn sich das Leben genommen hat. Im Buch „Notizen an Tobias“ schreibt Marboe über das erste Jahr der Trauer und den Versuch, das Unfassbare zu begreifen. Golli Marboe ist überzeugt, dass die beste Präventionsmaßnahme wäre, mehr über Suizid zu sprechen. Mit dem „Papageno-Effekt“ beschreibt er die positive Wirkung einer achtsamen und empathischen Berichterstattung in Medien und in persönlichen Gesprächen, die davor bewahren kann, das eigene, aber auch das Leben der Hinterbliebenen auf immer zu zerstören. In der Fortbildung wird er auf seine Expertise aus seinen Projekten aus dem „mental health“-Bereich in Bezug auf die Herausforderungen im Bereich Schule eingehen.
Referent: Golli Marboe
Leitung: Mag. Angelika Hummel, Dr. Martina Loth und Samir Redžepovic MA
Anmeldung Lehrer:innen: bitte direkt bei Mag. Angelika Hummel, angelika.hummel@kph-es.at
Datum:
Donnerstag, 07. März 2024
, 15:00-18:15 Uhr
Ort:
Haus der Begegnung, Rennweg 12, 6020 Innsbruck
Kontakt:
Dr. Martina Loth
Beitrag:
Eintritt frei
Anmeldung bis:
Mittwoch, 06.März 2024
Veranstalter:
Haus der Begegnung Bildungshaus der Diözese Innsbruck
Mitveranstalter:
Gemeinsam mit dem Islamischen Fachinspektorat Tirol und der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Edith Stein, Innsbruck
Anmelde-E-Mail:
hdb.kurse@dibk.at
++Diese Fortbildung wird als Weiterbildung für psychosoziale Berater:innen von der Wirtschaftskammer Tirol anerkannt++