An drei Tagen werden wir uns intensiv mit dem Thema „Verteilungsgerechtigkeit“ beschäftigen, indem wir gezielte Übungen und Spiele nutzen. Dabei werden wir die Erfahrungen der Teilnehmer*innen mit den Herausforderungen, die sie im Streben nach mehr Gerechtigkeit erlebt haben, einfließen lassen. Wir werden untersuchen, wo Ungerechtigkeiten herrschen, wer davon betroffen ist und wer Veränderungen herbeiführen sollte. Konkrete Beispiele für „VerteilungsUNgerechtigkeit“ werden gesammelt, aus denen wir eine fiktive Geschichte entwickeln, die als Grundlage für unser Forumtheater-Stück „Das KuchenStück“ dient. Wir glauben, dass gesellschaftlicher Zusammenhalt wichtig ist und dass demokratische Lösungen für Krisen existieren. Eine zentrale Ursache für Unzufriedenheit ist die Verteilungsungerechtigkeit, die sich in ungleichen Chancen, wie dem Gender-Pay-Gap, manifestiert. Auch Bildungschancen sind oft ungleich verteilt, und viele Menschen sind trotz Arbeit armutsgefährdet.Unser Ziel ist es, verschiedene Perspektiven zusammenzubringen, um an einer gerechteren Gesellschaft zu arbeiten und innovative Ansätze zur Verteilungsgerechtigkeit zu fördern. Initiativen wie die „Armutskonferenz“ und „taxmenow“ zeigen, dass es unterschiedliche Wege gibt, um Gerechtigkeit neu zu denken

Referent:innen: 

Armin Staffler, spectACT – Verein für politisches Theater
und Petra Unterberger, Katholische Frauenbewegung Diözese Innsbruck 

Termin:
Dienstag, 28. Jänner 2025
Mittwoch, 29. Jänner 2025
Donnerstag, 30. Jänner 2025
jeweils 10:00 – 18:30 (Mittagessen inkl.)
Teilnahme an 1, 2 oder allen 3 Tagen möglich 

Entschädigung: einmal andersrum – die Teilnehmenden erhalten ein Mittagessen und € 50,00
Anmeldung: bis eine Woche vor den Workshops an petramaria.pu@gmail.com 
Mitzubringen: Erfahrung zum Thema „Verteilungs(UN)gerechtigkeit“