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Recht an Europas Grenzen?

Eine solidarische Asylpolitik geht!

Christoph Riedl zeigt auf, dass der derzeitige europäische Rechtsrahmen bereits ausreichend Möglichkeit für eine solidarische Asylpolitik bietet: Es bräuchte gar keine ständig neuen Regeln, sondern lediglich ein klares Bekenntnis zum Flüchtlingsschutz als europäisches Ziel. Ein solches Bekenntnis mit einer tatsächlich gemeinsamen europäischen Asylpolitik, inklusive einer EU-Asylbehörde könnte eine Win-Win-Situation sowohl für die Aufnahmegesellschaften als auch für die Geflüchteten erzeugen. Kurz vor der EU-Wahl diskutiert der Referent diese Möglichkeiten mit Wissenschaft und Zivilgesellschaft.

Referent:innen: 

  • Mag. Christoph Riedl arbeitet seit 25 Jahren in der Flüchtlingshilfe der evangelischen Diakonie. Er ist Experte für Asyl, Integration und Menschenrechte im Büro der Diakonie Österreich, Wien.
  • Doro Blancke, Geschäftsführerin des Vereins „Flüchtlingshilfe-refugee assistance-doro blancke“. Seit über zehn Jahren setzt sie sich für Geflüchtete ein. Seit vier Jahren leistet sie „Hilfe vor Ort“ an den EU-Außengrenzen, bspw. in Lesbos. Sie setzt sich für faire Asylverfahren und gegen Abschiebungen in Hochrisikogebiete ein. Für ihren Einsatz hat sie bereits mehrere Menschenrechtspreise erhalten. Doroblancke.at 
  • MMag. Dr Thomas Lechner, Rechtsanwalt u.a. für Asylrecht, Dozent am MCI Innsbruck

Moderation: Esther Röthlingshöfer MSc

 

Datum:
Donnerstag, 23. Mai 2024 , 19:00-21:00 Uhr

Ort:
Haus der Begegnung, Rennweg 12, 6020 Innsbruck

Kontakt:
Dr. Martina Loth

Beitrag:
Eintritt frei

Veranstalter:
Eine Veranstaltung der Stefanus-Gemeinschaft Tirol mit dem Haus der Begegnung, der Initiative So sind wir nicht und der Plattform Asyl FÜR MENSCHEN RECHTE