Lebensbeginn und Lebensende
Das Jenseits aus christlicher und islamischer Perspektive
Führung und Gespräch - Teil II
Die Frage nach einem Weiterleben nach dem Tod hat Menschen aller Kulturen und religiöser Traditionen seit jeher beschäftigt. Dabei ist eine reichhaltige Vorstellungswelt unterschiedlichster Jenseitsschicksale entstanden. Anhand ausgewählter Museumsobjekte werden christliche und islamische Interpretationen von Himmel und Hölle einander gegenübergestellt. Die Verknüpfung von historischen und aktuellen Diskursen zu Tod und Sterben in christlichen und islamischen Traditionen sowie in der Kulturgeschichte Tirols eröffnen auch den Raum zum Austausch persönlicher Vorstellungen und Fragen zu dem Thema.
Referent:innen:
- Dr. Asligül Aysel, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Islamische Theologie und Religionspädagogik an der Universität Innsbruck
- Mag. Katharina Walter, Leiterin der Kulturvermittlung, Tiroler Landesmuseen und Historikerin
- Moderation: Dr. Martina Loth, Fachreferentin im Haus der Begegnung, Religionssoziologin
Beitrag: € 7,00 ermäßigter Museumseintritt plus € 2,00
Studierende in der EUREGIO und Mitglieder der Tiroler Landesmuseen zahlen nur € 2,00; kostenloser Eintritt mit Kulturpass „Hunger auf Kunst und Kultur“
Weiterer Termin in der Reihe "Tod und Sterben in Religionen":
Fortbildung Teil II
Donnerstag, 14. November 2024, 15:00 – 18:15 Uhr
Wohin gehen wir, wenn wir sterben: Islam und Christentum im Gespräch
Weitere Veranstaltungen wie ein Betriebsbesuch bei einem Bestattungsunternehmen sind geplant.
Datum:
Mittwoch, 13. November 2024
, 18:00-19:30 Uhr
Ort:
Tiroler Volkskunstmuseum, Universitätsstraße 2, Innsbruck
Kontakt:
Dr. Martina Loth
Anmeldung bis:
Mittwoch, 13.November 2024
Veranstalter:
Haus der Begegnung Bildungshaus der Diözese Innsbruck
Mitveranstalter:
Gemeinsam mit den Tiroler Landesmuseen und der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft
Anmelde-E-Mail:
hdb.kurse@dibk.at
Anmerkungen:
Bild: Predellabild, Arme Seelen, unbekannte(r) Künstler*in, um 1800, © Tiroler Landesmuseen/Volkskunstmuseum, Foto Plattner