Assistierter Suizid – Tötung auf Verlangen aus interreligiöser Perspektive
Fortbildung
Die neue Gesetzgebung bezüglich des assistierten Suizids in Österreich verlangt nach einer guten und differenzierten ethischen Begründung einer Ablehnung aus dezidiert christlicher Sicht um des Lebensschutzes willen. Welche Kriterien bei Muslim:nnen bei Entscheidungsfindungsprozessen am Lebensende im Zusammenhang von Sterben und Sterbehilfe maßgeblich sind, ist für viele Menschen jedoch oft nicht präsent.
Wie argumentieren die christlichen Kirchen und der Islam, wie begründen sie ihre Argumentation und wo liegen hier Gemeinsamkeiten und Unterschiede?
Referent:innen:
- Univ.-Prof. Dr. Abdullah Takim, Universität Innsbruck, Institut für Islamische Theologie und Religionspädagogik
- Univ.-Prof. Dr. Angelilka Walser, Universität Salzburg, Praktische Theologie
Leitung:
- Mag. Ingrid Jehle, PhD, Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein
- Martina Loth, MA BA, Fachreferentin für Interreligiösen und Interkulturellen Dialog im Haus der Begegnung
- Samir Redžepovic, MA, Fachinspektor für den Islamischen Religionsunterricht
Datum:
Donnerstag, 11. Mai 2023
, 14:00-18:15 Uhr
Ort:
Haus der Begegnung, Rennweg 12, 6020 Innsbruck
Beitrag:
Eintritt frei
Anmeldung bis:
Mittwoch, 10.Mai 2023 Lehrer:innen melden sich bitte direkt bei ingrid.jehle@kph-es.at an. Alle weiteren Dialog-Interessierten melden sich bitte über das Anmeldeformular weiter unten an
Veranstalter:
Haus der Begegnung Bildungshaus der Diözese Innsbruck
Mitveranstalter:
Gemeinsam mit dem Islamischen Fachinspektorat Tirol und der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Edith Stein, Innsbruck
Anmelde-E-Mail:
hdb.kurse@dibk.at
Zielgruppen / Voraussetzung: