Suizid: Was beginnt, wenn jemand sein Leben beendet
Information und Austausch für Hinterbliebene und Interessierte
Obwohl in Österreich mehr Menschen durch Suizid als durch Verkehrsunfälle sterben, wird über das Thema häufig schambesetzt geschwiegen.
In dem Moment, in dem ein Mensch sein Leben, oft nach einem sehr langen Leidensweg, durch Suizid beendet, beginnt für viele Hinterbliebene eine aufwühlende und extrem belastete Zeit.
Hilflos bleiben sie zurück mit der Frage nach dem Warum, leiden unter dem Verlassen-Sein und kämpfen immer wieder mit Schuldgefühlen.
Die Tabuisierung von Suizid und das damit verbundene Schweigen machen die Last für die Hinterbliebenen noch drückender.
Referentin:
- Nathalie Oexle, Juniorprofessorin für Sozialpsychiatrie an der Universität Ulm, Leiterin der Arbeitsgruppe Suizidprävention
Leitung: Maria Streli-Wolf, Leitung Kontaktstelle Trauer der Tiroler Hospiz Gemeinschaft
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Termin: Samstag, 25. April 2026, 10:00 – 12:00 Uhr und 13:30 – 16:30 Uhr Beitrag: € 40,00 für nur Vormittag (inkl. Kaffeepause), € 90,00 für den ganzen Tag (inkl. Mittagessen und Kaffeepause)
das detaillierte Programm folgt (Stand 10.12.2025)
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Datum:
Samstag, 25. April 2026
, 10:00-16:30 Uhr
Ort:
St. Michael Alpin Retreat, Schöfens 12, Matrei am Brenner
Kontakt:
Dr. Verena Sauermann
Anmeldung bis:
Freitag, 10.April 2026
Veranstalter:
Eine Veranstaltung der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft gemeinsam mit dem Haus der Begegnung und Bildung St. Michael
Zielgruppen / Voraussetzung:
Anmerkungen: