Sich von Gott ein Bild machen?
Das Konzil von Nicäa (325) und seine Folgen für die christliche Bildkultur
Das Erste Ökumenische Konzil von Nicäa im Jahr 325 war der Versuch, in den wichtigen Glaubensfragen eine neue, zeitgemäße Begrifflichkeit zu finden. Es legte im Bekenntnis zur Gottessohnschaft Jesu nicht nur das dogmatische Fundament für die Trinitätslehre, sondern markierte auch einen Wendepunkt in den Beziehungen zwischen Kirche und Staat. Eine Folge des Konzils war ein bis heute andauerndes Ringen um das wahre Bild Christi. Der Vortrag möchte dieser für Glaube und Kultur wichtigen Spur nachgehen und sie auch im interreligiösen Dialog unserer Tage verorten.
Referent: Bischof Hermann Glettler, Theologe und Kunsthistoriker
Datum:
Dienstag, 11. März 2025
, 19:00-20:30 Uhr
Ort:
Haus der Begegnung, Rennweg 12, 6020 Innsbruck
Kontakt:
Mag. Christine Norden
Beitrag:
Eintritt frei
Veranstalter:
Haus der Begegnung Bildungshaus der Diözese Innsbruck
Mitveranstalter:
Gemeinsam mit dem Katholischen Akademiker:innenverband und der Universitätspfarre
Bild: Christusfresko in San Pietro in Vincoli, Rom. Foto: Hermann Glettler