»Lasst uns nach Betlehem gehen, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr kundgetan hat« (Lk 2,15), sagen sie nach der Verkündigung der Engel. Im Apostolischen Schreiben Admirabile signum lesen wir: „In ihrer Einfachheit enthält diese Schilderung eine sehr schöne Botschaft und Lehre für uns. Im Unterschied zu so vielen Menschen, die tausend andere Dinge vorhaben, werden die Hirten zu den ersten Zeugen des Wesentlichen, nämlich des Geschenks der Erlösung“.

Die zweite Station lud uns ein, von ihnen zu lernen, ihnen nachzueifern. Sie lud uns ein, wie der gute Hirte zu sein, der mit Mut versucht, den Schafen zu helfen, die in eine Schlucht gestürzt sind. Wie der Gute Hirte, der die Wunden derjenigen, die sich verletzt haben, mit Liebe versorgt. Wie der gute Hirte, der mit Sorgfalt nach denen sucht, die sich verirrt haben.

Auf der speziell vorbereiteten Adventkarten, die nach der Liturgie an der Kirchentür verteilt wurden, war ein Bild des guten Hirten mit einer seiner Eigenschaften zu sehen. Unsere Aufgabe war, uns darin wie in einem Spiegel zu betrachten.

Link zum Download der Adventkarte: