Begegnen und Befremden
Ein Reflexionsangebot für Engagierte in der Arbeit mit geflüchteten Menschen.
Wenn Menschen Geflüchtete unterstützen, kommt es immer wieder auch zu Irritationen. Neben der „Begegnung“ kann „Befremdliches“ auftauchen: Unsicherheit angesichts verwirrender Situationen, Enttäuschung, Ärger, Missverständnisse. In interkulturellen Situationen ist das nicht verwunderlich. Der Workshop bietet die Gelegenheit, solche Erfahrungen näher zu betrachten. Da sich diese Dynamiken nicht nur im Kopf, sondern viel im „Bauch“ abspielen, hilft es, nicht nur beim Reden zu bleiben. Mittels Methoden aus dem Soziodrama erkunden wir im Tun, was sich in solchen Situationen abspielt, welche Irritationen auftreten können und inwiefern das mit „Kultur“ und „Fremdsein“ zu tun hat. Wir versuchen bewährte und neue Umgangsweisen zu erkunden.
Referentinnen:
- Mag.a Dr.in Katharina Novy, Soziologin, Historikerin, Psychodramaleiterin. Trainerin in der politischen Bildung, Beraterin, Supervisorin, Coach. www.katharinanovy.at
- Dr.in Sabine Aydt, freie Lektorin an der Donau-Universität Krems, Trainerin zu Kultur und Fremdsein sowie zu Focusing nach G. Gendlin. Mitglied und Mitinitiatorin des österreichischen Netzwerks für interkulturelle Bildung NIC-Networking Inter Cultures. www.sabine-aydt.net
Datum:
Mittwoch, 26. April 2023
, 09:00-17:00 Uhr
Ort:
Haus der Begegnung, Rennweg 12, 6020 Innsbruck
Kontakt:
Martina Loth, MA BA
Beitrag:
Eintritt frei. Die Veranstaltung kann durch die Kooperation mit der Stadt Innsbruck für ehrenamtlich Engagierte kostenfrei angeboten werden.
Veranstalter:
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Stadt Innsbruck mit dem Haus der Begegnung, unterstützt durch das Freiwilligenzentrum der Caritas – im Rahmen der Tiroler Freiwilligentage
Anmelde-E-Mail:
hdb.kurse@dibk.at
Zielgruppen / Voraussetzung:
