Referat für Prävention von Gewalt und Missbrauch

Gewaltprävention beruht auf der Erfahrung, den Erkenntnissen und der Überzeugung, dass es Handlungsmöglichkeiten gibt, welche der Anwendung von Gewalt vorbeugen. Somit richtet Prävention ihren Blick in die Zukunft, indem sie schon heute zielgerichtete Maßnahmen setzt, um mögliche Risikofaktoren von Gewaltanwendung zu vermeiden und unerwünschtes, grenzverletzendes und übergriffiges Verhalten bestmöglich zu verhindern. Gewaltprävention kann nur gelingen, wenn sie in einer Institution als gemeinsames Anliegen erkannt, umgesetzt und gelebt wird. Dadurch zeigt sich Verantwortungsübernahme für die anvertrauten Menschen und für die Mitarbeitenden. Gewaltprävention will Unsicherheit und Unkenntnis in Bezug auf das Thema Gewalt und Missbrauch abbauen, sie vermittelt Handlungskompetenz, schützt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor falschem Verdacht und beinhaltet auch das „Hinschauen aufs Wegschauen“. 

 

Hauptaufgaben des Referats für Prävention von Gewalt und Missbrauch 

  • Sensibilisierung für die Themen Macht, Gewalt und Missbrauch
  • Förderung der Achtsamkeit im Hinblick auf Nähe und Distanz
  • Entwicklung und Vermittlung von Haltung 
  • Wissensvermittlung zu Gewaltformen und ihren Abstufungen
  • Professionalisierung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
  • Information und Beratung von Mitarbeitenden
  • Ansprechstelle für Schutzkonzepte sowie deren Autorisierung

 

Mitarbeiterinnen 

Andrea Reich-Riedmann, Leitung und Gesamtkoordinierung
Martina Haun-Holzmann, Fachreferentin und Koordinierung Bereich Bildung
Kathrin Eisath, Fachreferentin und Projektleitung Implementierung Schutzkonzepte 

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